Samstag, 10. Februar 2018

Minimalistisch bloggen: Warum bei mir ohne Kommentare?

Ich blogge sehr gern, denn dabei kann ich mich im Schreiben üben und an meinem schriftlichen Ausdruck feilen und ihn polieren.

Nicht möglich sind bei mir aber Kommentare. Warum? Ich bräuchte viel zu lang, um über Antworten auf Kommentare nachzudenken oder gar um sie aufzuschreiben. Und beim Eintreffen der ersten Kommentare wäre ich in Gedanken sowieso schon bei der nächsten großen Sache: meinem nächsten Arbeitsprojekt, meinem nächsten Blog-Post, der nächsten für mich anstehenden Aufgabe.

Genau wie du bin auch ich immer beschäftigt, weshalb ich vieles in meinem Leben minimalistisch angehe. Auch Bloggen gehe ich minimalistisch an: Ich blogge nicht oft, ich will fortan kurze (oder kürzere) Blog-Posts schreiben, und bei mir sind keine Kommentare möglich. Und das soll so bleiben.

Bloggen minimalistisch angehen

Als Übersetzerin verbringe ich sowieso schon viel zu viel Zeit am Computer. Daher habe ich Maßnahmen getroffen, damit ich weniger Zeit vor dem Bildschirm verbringe. Ließe ich mich ein auf Diskussionen über die Inhalte meiner Blog-Posts, hätte dies genau den gegenteiligen Effekt.

Im Blog von Bestseller-Autor, Unternehmer und Blogger Seth Godin sind auch keine Kommentare möglich. In seinem Post „Why I don’t have comments“ erklärt er warum. Ebenfalls lesenswert ist sein Post „10 Lessons Seth Godin Can Teach You About Blogging“.

(Dies ist eine Übersetzung meines ursprünglich auf Englisch verfassten Blog-Posts „Minimalist blogging: Why I don’t have comments“ vom 22. April 2017.)